AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen und Verbraucherinformationen
§ 1 Grundlegende Bestimmungen
(1) Die nachstehenden
Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen JOICE-Hamburg GmbH;
Konrad Reuter Str. 16, 22393 Hamburg, Deutschland - nachfolgend Anbieter
genannt - und dem Kunden, welche über die Internetseite http://www.joice-hamburg.de des Anbieters geschlossen werden. Soweit nicht anders vereinbart,
wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen.
(2)
Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche
Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer
gewerblichen noch selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden
kann. Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine
rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts
in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit
handelt.
(3) Vertragssprache ist deutsch. Der vollständige
Vertragstext wird beim Anbieter nicht gespeichert. Vor Absenden der
Bestellung über das Online - Warenkorbsystem können die Vertragsdaten über
die Druckfunktion des Browsers ausgedruckt oder elektronisch gesichert
werden. Nach Zugang der Bestellung beim Anbieter werden die Bestelldaten,
die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen bei Fernabsatzverträgen und
die Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Kunden nochmals per Email
übersandt. Bei Angebotsanfragen, die z.B. telefonisch, per Email oder per
Fax an den Anbieter übermittelt werden, erhält der Kunde alle Vertragsdaten
im Rahmen eines verbindlichen Angebotes per Email übersandt, welche der
Kunde ausdrucken oder elektronisch sichern kann.
§ 2
Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrages ist der Verkauf von
Waren. Die Einzelheiten, insbesondere die wesentlichen Merkmale der Ware
finden sich in der Artikelbeschreibung und den ergänzenden Angaben auf der
Internetseite des Anbieters.
§ 3 Zustandekommen des Vertrages
(1)
Die Produktdarstellungen des Anbieters im Internet sind unverbindlich und
kein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages.
(2) Der
Kunde kann ein verbindliches Kaufangebot (Bestellung) über das Online -
Warenkorbsystem abgeben. Dabei werden die zum Kauf beabsichtigten Waren im
„Warenkorb" abgelegt. Über die entsprechende Schaltfläche in der
Navigationsleiste kann der Kunde den „Warenkorb" aufrufen und dort jederzeit
Änderungen vornehmen. Nach Aufrufen der Seite „Kasse" und der Eingabe der
persönlichen Daten sowie der Zahlungs- und Versandbedingungen werden
abschließend nochmals alle Bestelldaten auf der Bestellübersichtsseite
angezeigt. Vor Absenden der Bestellung hat der Kunde die Möglichkeit, hier
sämtliche Angaben nochmals zu überprüfen, zu ändern (auch über die Funktion
„zurück" des Internetbrowsers) bzw. den Kauf abzubrechen. Mit dem Absenden
der Bestellung über die Schaltfläche "Kaufen" gibt der Kunde ein
verbindliches Angebot beim Anbieter ab. Der Kunde erhält zunächst eine
automatische Email über den Eingang seiner Bestellung, die noch nicht zum
Vertragsschluss führt.
(3) Die Annahme des Angebots (und damit
der Vertragsabschluss) erfolgt durch Bestätigung in Textform (z.B. Email),
in welcher dem Kunden die Ausführung der Bestellung oder Auslieferung der
Ware bestätigt wird. Sollte der Kunde binnen 2 Tagen keine
Auftragsbestätigung oder Mitteilung über die Auslieferung erhalten haben,
ist er nicht mehr an seine Bestellung gebunden. Gegebenenfalls bereits
erbrachte Leistungen werden in diesem Fall unverzüglich zurückerstattet.
(4)
Anfragen des Kunden zum Kauf von Ware oder zur individuellen
Angebotserstellung außerhalb des Online - Warenkorbsystems, die z.B.
telefonisch, per Email oder per Fax an den Anbieter übermittelt werden, sind
für den Kunden unverbindlich. Der Anbieter unterbreitet dem Kunden hierzu
ein verbindliches Angebot in Textform (z.B. per Email), welches der Kunde
innerhalb von 5 Tagen annehmen kann.
(5) Die Abwicklung der
Bestellung und Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss
erforderlichen Informationen erfolgt per Email zum Teil automatisiert. Der
Kunde hat deshalb sicherzustellen, dass die von ihm beim Anbieter
hinterlegte Emailadresse zutreffend ist, der Empfang der Emails technisch
sichergestellt und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.
§
4 Preise, Versandkosten
(1) Die in den jeweiligen Angeboten
angeführten Preise sowie die Versandkosten stellen Endpreise dar. Sie
beinhalten alle Preisbestandteile einschließlich aller anfallenden
Steuern.
(2) Die anfallenden Versandkosten sind nicht im
Kaufpreis enthalten. Sie sind über die Seite „Zahlung und Versand“
aufrufbar, werden im Laufe des Bestellvorganges gesondert ausgewiesen und
sind vom Kunden zusätzlich zu tragen, soweit nicht die versandkostenfreie
Lieferung zugesagt ist.
(3) Der Kunde erhält eine Rechnung mit
ausgewiesener Mehrwertsteuer.
§ 5 Zahlungs- und
Versandbedingungen
(1) Die Bedingungen für Zahlung und Versand
finden sich unter der gleichnamigen Schaltfläche in der Navigation.
(2)
Soweit bei den einzelnen Zahlungsarten nicht anders angegeben, sind die
Zahlungsansprüche aus dem geschlossenen Vertrag sofort zur Zahlung
fällig.
(3) Sollte ein vom Kunden bestelltes Produkt wider
Erwarten trotz rechtzeitigem Abschluss eines adäquaten Deckungsgeschäftes
aus einem vom Anbieter nicht zu vertretenden Gründen nicht verfügbar sein,
wird der Kunde unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit informiert und im
Falle des Rücktritts etwa bereits geleistete Zahlungen unverzüglich
erstattet.
(4) Für Verbraucher ist gesetzlich geregelt, dass die
Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der
verkauften Sache während der Versendung erst mit der Übergabe der Ware an
den Kunden übergeht, unabhängig davon, ob die Versendung versichert oder
unversichert erfolgt. Ist der Kunde Unternehmer, erfolgt die Lieferung und
Versendung auf seine Gefahr.
§ 6 Rücksendekosten bei Ausübung des
Widerrufsrechtes
Für den Fall der Ausübung des für Verbraucher
geltenden gesetzlichen Widerrufsrechtes bei Fernabsatzverträgen wird
vereinbart, dass der Kunde die regelmäßigen Kosten der Rücksendung zu tragen
hat, wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro
nicht übersteigt oder wenn bei einem höheren Preis der Sache der Kunde die
Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung zum Zeitpunkt
des Widerrufs noch nicht erbracht hat, es sei denn, dass die gelieferte Ware
nicht der bestellten entspricht. In allen anderen Fällen trägt der Anbieter
die Kosten der Rücksendung.
§ 7 Zurückbehaltungsrecht,
Eigentumsvorbehalt
(1) Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Kunde
nur ausüben, soweit es sich um Forderungen aus demselben Vertragsverhältnis
handelt.
(2) Die Ware bleibt bis zur vollständigen Zahlung des
Kaufpreises Eigentum des Anbieters.
(3) Ist der Kunde
Unternehmer, gilt ergänzend folgendes:
a) Der Anbieter behält
sich das Eigentum an der Ware bis zum vollständigen Ausgleich aller
Forderungen aus der laufenden Geschäftsbeziehung vor. Vor Übergang des
Eigentums an der Vorbehaltsware ist eine Verpfändung oder
Sicherheitsübereignung nicht zulässig.
b) Der Kunde kann die Ware
im ordentlichen Geschäftsgang weiterverkaufen. Für diesen Fall tritt er
bereits jetzt alle Forderungen in Höhe des Rechnungsbetrages, die ihm aus
dem Weiterverkauf erwachsen, an den die Abtretung annehmenden Anbieter ab.
Der Kunde ist weiter zur Einziehung der Forderung ermächtigt. Soweit er
seinen Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt, behält sich
der Anbieter allerdings vor, die Forderung selbst einzuziehen.
c)
Bei Verbindung und Vermischung der Vorbehaltsware erwirbt der Anbieter
Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des Rechnungswertes der
Vorbehaltsware zu den anderen verarbeiteten Gegenständen zum Zeitpunkt der
Verarbeitung.
d) Der Anbieter verpflichtet sich, die ihm
zustehenden Sicherheiten auf Verlangen des Kunden insoweit freizugeben, als
der realisierbare Wert der Sicherheiten des Anbieters die zu sichernde
Forderung um mehr als 10% übersteigt. Die Auswahl der freizugebenden
Sicherheiten obliegt dem Anbieter.
§ 8 Gewährleistung
(1)
Es gelten die gesetzlichen Vorschriften.
(2) Als Verbraucher wird
der Kunde gebeten, die Ware bei Lieferung umgehend auf Vollständigkeit,
offensichtliche Mängel und Transportschäden zu überprüfen und Beanstandungen
dem Anbieter und dem Spediteur schnellstmöglich mitzuteilen. Kommt der Kunde
dem nicht nach, hat dies keine Auswirkung auf die gesetzlichen
Gewährleistungsansprüche.
(3) Soweit der Kunde Unternehmer ist,
gilt abweichend von Abs.1: a) Als Beschaffenheit der Ware gelten nur die
eigenen Angaben des Anbieters und die Produktbeschreibung des Herstellers
als vereinbart, nicht jedoch sonstige Werbung, öffentliche Anpreisungen und
Äußerungen des Herstellers. b) Der Kunde ist verpflichtet, die Ware
unverzüglich und mit der gebotenen Sorgfalt auf Qualitäts- und
Mengenabweichungen zu untersuchen und offensichtliche Mängel binnen 7 Tagen
ab Empfang der Ware dem Anbieter schriftlich anzuzeigen, zur Fristwahrung
reicht die rechtzeitige Absendung. Dies gilt auch für später festgestellte
verdeckte Mängel ab Entdeckung. Bei Verletzung der Untersuchungs- und
Rügepflicht ist die Geltendmachung der Gewährleistungsansprüche
ausgeschlossen. c) Bei Mängeln leistet der Anbieter nach seiner Wahl Gewähr
durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Schlägt die Mangelbeseitigung
zweimal fehl, kann der Kunde nach seiner Wahl Minderung verlangen oder vom
Vertrag zurücktreten. Im Falle der Nachbesserung muss der Anbieter nicht die
erhöhten Kosten tragen, die durch die Verbringung der Ware an einen anderen
Ort als den Erfüllungsort entstehen, sofern die Verbringung nicht dem
bestimmungsgemäßen Gebrauch der Ware entspricht. d) Die Gewährleistungsfrist
beträgt ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Die verkürzte Gewährleistungsfrist
gilt nicht für dem Anbieter zurechenbare schuldhaft verursachte Schäden aus
der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und grob
fahrlässig oder vorsätzlich verursachte Schäden bzw. Arglist des Anbieters,
sowie bei Rückgriffsansprüchen gemäß §§ 478, 479 BGB.
§ 9
Haftung
(1) Der Anbieter haftet jeweils uneingeschränkt für
Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, in
allen Fällen des Vorsatzes und grober Fahrlässigkeit, bei arglistigem
Verschweigen eines Mangels, bei Übernahme der Garantie für die
Beschaffenheit des Kaufgegenstandes, bei Schäden nach dem
Produkthaftungsgesetz und in allen anderen gesetzlich geregelten Fällen.
(2)
Sofern wesentliche Vertragspflichten betroffen sind, ist die Haftung des
Anbieters bei leichter Fahrlässigkeit auf den vertragstypischen,
vorhersehbaren Schaden beschränkt. Wesentliche Vertragspflichten sind
wesentliche Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und
deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährden würde sowie
Pflichten, die der Vertrag dem Anbieter nach seinem Inhalt zur Erreichung
des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße
Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich machen und auf deren
Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
(3) Bei der
Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung bei leicht
fahrlässigen Pflichtverletzungen ausgeschlossen.
(4) Die
Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der
Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden.
Der Anbieter haftet insoweit weder für die ständige noch ununterbrochene
Verfügbarkeit der Webseite und der dort angebotenen Dienstleistung.
§
10 Rechtswahl, Erfüllungsort, Gerichtsstand
(1) Es gilt deutsches
Recht. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur, soweit hierdurch der
durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates des gewöhnlichen
Aufenthaltes des Verbrauchers gewährte Schutz nicht entzogen wird
(Günstigkeitsprinzip).
(2) Erfüllungsort für alle Leistungen aus
den mit dem Anbieter bestehenden Geschäftsbeziehungen sowie Gerichtsstand
ist Sitz des Anbieters, soweit der Kunde nicht Verbraucher, sondern
Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder
öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Dasselbe gilt, wenn der Kunde
keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder der EU hat oder der
Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht
bekannt ist. Die Befugnis, auch das Gericht an einem anderen gesetzlichen
Gerichtsstand anzurufen, bleibt hiervon unberührt.
(3) Die
Bestimmungen des UN-Kaufrechts finden ausdrücklich keine Anwendung. Diese
AGB wurden von den auf IT-Recht spezialisierten Juristen des Händlerbundes
erstellt und werden permanent auf Rechtskonformität geprüft. Die Händlerbund
Management AG garantiert für die Rechtssicherheit der Texte und haftet im
Falle von Abmahnungen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter: http://www.haendlerbund.de/agb-service.